Die Beratung

Im Normalfall beginnt die Darmkrebsfrüherkennung im Alter von 50 Jahren. Sollte ein Verdacht auf erhöhtes Darmkrebsrisiko vorliegen, z.B. wegen einer chronischen Erkrankung des Darms oder einer familiären Vorbelastung, sollte natürlich schon früher ärztlicher Rat eingeholt werden.

1022aA28-Arzt-symphatischBevor Sie eine Untersuchung zur Darmkrebsfrüherkennung machen können, wird Sie
ein Arzt dazu beraten. Die Beratungen können von jedem an Krebsfrüherkennungsprogrammen
teilnehmenden Arzt durchgeführt werden.

Falls Ihr Hausarzt Sie nicht beraten kann, wird er Ihnen einen Ansprechpartner für die
Beratung nennen.

Eine weitere Beratung erhalten Sie ab dem 55. Lebensjahr:

In diesem Gespräch wird Ihnen der Arzt die Unterschiede der verschiedenen Früherkennungsuntersuchungen zum Darmkrebs erklären. Dies betrifft die Themen wie Leistungsfähigkeit, Empfindlichkeit, Wirksamkeit und Nachteile der jeweiligen Methode. Zusätzlich erläutert der Arzt die Vorgehensweise bei einem eventuellen auffälligen Befund.