Die Ausbildung zum Orthopädieschuhmacher, -techniker 

Die Ausbildungsdauer zum Orthopädieschuhmacher beträgt 3 ½ Jahre. Eine Weiterbildung zum Orthopädieschuhmachermeister ist nach erfolgreichem Ablegen der Gesellenprüfung und einer angemessenen Gesellenzeit an einer Meisterschule möglich. Darüber hinaus kann man sich durch ein Fachhochschulstudium zum Diplom-Ingenieur weiterbilden.

Der Orthopädie-Techniker

Orthopädie-Techniker fertigen die verschiedensten orthopädietechnischen Hilfsmittel und passen sie den Bedürfnissen ihrer Kunden an: 

So stellen Orthopädiemechaniker/innen und Bandagisten/Bandagistinnen auf ärztliche Anordnung künstliche Gliedmaßen (Prothesen), Konstruktionen zur Unterstützung von Rumpf, Armen 1073-mann-arm-protheseund Beinen (Orthesen), spezielle Bandagen und Korsetts, aber auch Erzeugnisse der Reha-Technik wie Rollstühle oder Krankenbetten her. Sie beraten ihre Kunden bei der Wahl des passenden Hilfsmittels, nehmen Maß, erstellen Konstruktionszeichnungen und Modelle. Außerdem reparieren, warten und justieren sie die Hilfsmittel und weisen in ihre Bedienung oder Handhabung ein.

(Quelle: Bundesagentur für Arbeit)

 

Ausbildung zum Beruf der Hebamme

Eine Hebamme hat i.d.R. eine 3-jährige Ausbildung absolviert und erfuhr die praktische Ausbildung in einem Krankenhaus, bei einer freiberuflichen Hebamme oder in hebammengeleiteten Einrichtungen. 

In der Hebammenschule wird das theoretische Wissen vermittelt.

Eine Hebamme muss sich umfangreiche Kenntnisse/Wissen aneignen, so zum Beispiel:  

  • Kenntnisse über den Verlauf einer Schwangerschaft, 
  • Kenntnisse über Kindslagen und Geburtsphasen,
  • Kenntnisse bei einem nicht regelrechten Schwangerschaftsverlauf;  (Blutgruppenunverträglichkeit, Frühgeburt, Mehrlingsschwangerschaft) 
  • wie man den Geburtsverlauf überwacht sowie Geburtshilfe-Eingriffe vornimmt, die Wöchnerin und das Neugeborene versorgt,
  • wie man Apparate und Instrumente für die Geburtshilfe pflegt, wartet und anwendet und welche hygienischen Maßnahmen (Sterilisation, Desinfektion) zu ergreifen sind,
  • welche Lebens- und Reifezeichen ein Neugeborenes von sich gibt,
  • wie man Säuglinge wickelt, badet, ankleidet und füttert,
  • welche Maßnahmen bei Rückbildungsstörungen, Blutungen und Infektionen zu ergreifen sind 
    • wie man Schwangere berät und bei ärztlichen Maßnahmen assistiert
    • wie man mit Schwangeren, Wöchnerinnen und deren Angehörigen umgeht und sie betreut
    • wie man die Rückbildungs- und Heilungsvorgänge überwacht und zur Wochenbettgymnastik anleitet 
    • wie man Pflegemaßnahmen durchführt und die Patientin beobachtet,
    • wie der menschliche Körper aufgebaut ist und wie die verschiedenen Körperfunktionen ablaufen, welche biologischen Funktionen die menschlichen Organe haben,
    • welche Krankheitsursachen und Krankheiten es gibt, wie man Krankheiten vorbeugt, wie sie diagnostiziert und behandelt werden
    • wie man Arzneimittel dosiert und verabreicht
    • wie man in Notfällen Erste Hilfe leistet
    • wie man den Geburtsvorgang dokumentiert

Durch weiterreichende Zusatzkenntnisse kann sich eine Hebamme die Fachholschulreife erarbeiten.

 

stationäre Pflegeeinrichtungen

 

 

 

Kommunen

 

Kommunen werden von kleinen Dörfern, größeren Gemeinden und Städten gebildet.

 

Je nach Größe der „Kommune“ bestehen erhebliche Unterscheide in der Wahrnehmung der Aufgaben, die sich aus vielen Ursachen wie z.B. der Größe und der Finanzkraft der ergeben.

 

Allen Kommunen liegt die Aufgabe das Wohl ihrer Einwohner zu fördern zu Grunde.

 

Im Gesundheitsbereich streben wir mit den Kommunen - vor allem im ländlichen Raum - eine Kooperation an, die Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit zeigt und das Engagement von Ärzten, Apothekern, Physiotherapeuten etc. dahingehend nutzt, dass die Bürger Gesundheitsinformationen „aus erster Hand“ durch motivierende Vorträge zu Gesundheitsthemen und zur Gesundheitsvorsorge (Prävention) erhalten.

Kommunen, die bei uns im Fokus stehen finden Sie hier...

 

meinstadtSobald eine Kommune einen Raum zur Verfügung stellt, wo pro Jahr etwa zehn Expertenvorträge zu Gesundheitsthemen gehalten werden können und die Gelegenheit zu Einzelgesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern, die individuelle Fragen zur Hilfsmittelversorgung haben, gegeben ist, kann die Kommune mit dem GRÜNEN BAND DER GESUNDHEIT® ausgezeichnet werden.

Zur Auszeichnung nommierte Kommunen finden Sie hier...

 

Die Fragen der Hilfsmittelversorgung treten vor allem im Bereich der häuslichen Pflege auf und reichen z.B. von der barrierefreien Anpassung einer Wohnung und der dazu erforderlichen Finanzierung bis hin zur Beschaffung von Hilfsmitteln. 

 

Dieses Thema vertiefen wir unter dem Menüpunkt „Gesundheitslotsen“.

Soziale Einrichtungen

 

Soziale Einrichtungen sind z.B. Kindergärten, Pflege- und Seniorenheime,  oder Anbieter von Leistungen für behinderte Menschen. Diese Einrichtungen können Beratungs- und/oder Dienstleistungsfunktion haben.

 

Beratungsangebote sozialer Einrichtungen findet man bei karitativen oder diakonischen Einrichtungen, bei kommunalen Gesundheitsämtern oder bei (gemeinnützigen) Vereinen, die i.d.R. Antworten auf die Fragen geben, die im engen Zusammenhang mit dem Leistungsangebot der Einrichtung stehen. Die Vielschichtigkeit der Probleme bringt es mit sich, dass man sich auf dem Weg zur Lösung durch den Dschungel der Einrichtungen schlagen muss, um eine Antwort zur meist umfangreichen Problemstellung zu bekommen.

 

Dass dies vor allem im ländlichen Raum, wo geeignete Ansprechpartner oft weit verstreut liegen, sehr zeitaufwändig ist, liegt auf der Hand.

 

Hier bietet das GRÜNE BAND DER GESUNDHEIT eine Lösung an. Den „Kümmerer“.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter dem gleichnamigen Menüpunkt unserer Homepage.

 

Soziale Einrichtungen und DAS GRÜNE BAND DER GESUNDHEIT®

1027Kindergärten, Pflege- und Seniorenheime,  oder Anbieter von Leistungen für behinderte Menschen können mit dem „Grünen Band“ ausgezeichnet werden, wenn Sie gut beleumundet sind und besondere Qualität bei der Qualifikation der betreuenden Mitarbeiter nachweisen. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist das Verpflegungsangebot der Einrichtung.

 

 

Einrichtungen, die mit dem GRÜNEN BAND DER GESUNDHEIT ausgezeichnet werden wollen richten eine Anfrage an das Team des „Grünen Bandes“ und nutzen dazu den Menüpunkt „Kontakt“ auf der Homepage oben rechts.