Nominierte Kommunen

Das NORISAN® - Institut für Versorgungsforschung recherchiert


Das Institut recherchiert die Gesundheitsangebote von nachstehend aufgeführten Kommunen. Nicht immer wird das Gesundheits-Angebot einer Kommune für die Bürgerinnen und Bürger,
die nach geeigneten Angeboten suchen, deutlich erkennbar.

Hier wollen wir ein wenig unterstützen und auf die Gemeinden zugehen, damit auch die Soziale Verantwortung - der sich die Städte und Gemeinden durchaus bewusst sind - transparent wird.

Städte und Gemeinden, die beim Institut für Gesundheitsforschung z.Zt. im Fokus stehen:

Klicken Sie auf den Ort und Sie erhalten weitere Informationen

Baden-Württemberg

Karlsruhe, Wüstenrot

Bayern

Bad Aibling, Eichstädt, Forchheim, Ebermannstadt, Neuendettelsau, Schwabach, Zwiesel

Hessen

Butzbach, Oberursel

Nordrhein-Westfalen

BündeOsnabrück

Sachsen

Rochlitz

 

Der Arztberuf

Um Arzt zu werden ist ein - wohl sehr anspruchsvolles - akademisches Studium erforderlich, bei dem wissenschaftliche Grundlagen und berufspraktischen Elemente gelehrt werden. Im ersten Studienabschnitt studiert der angehende Mediziner 12 Semester (6 Jahre) und 3 Monate. Der 2. Studienabschnitt beinhaltet, das „Praktische Jahr“, bei dem man ganztägig in der Inneren Medizin, der Chirurgie und einem selbst gewählten Fach arbeitet.

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium darf ein Antrag zur Approbation gestellt werden. Die  Approbation  ist Voraussetzung um in Deutschland als Arzt arbeiten zu dürfen.

1022aA28-Arzt-symphatischUm eine eigene Praxis als sog. Vertragsarzt betreiben zu dürfen ist ein Facharzttitel notwendig. Eine Weiterbildung zum Facharzt dauert mehrere Jahre und die Dauer hängt vom jeweiligen Fachgebiet ab. Niedergelassene Ärzte haben meistens mehrere Facharztbezeichnungen, die aber miteinander korrelieren müssen. Ein Beispiel: Ein Hautarzt kann als fachgerechte Weiterbildung ein „Allergologe“ sein, aber nicht ein (fachfremder) Handchirurg.

Die Doktorarbeit (Promotionsarbeit) wird von angehenden Medizinern meist schon während des Studiums begonnen. Zur Promotion selbst wird der Mediziner erst dann zugelassen, wenn er die 2. Ärztliche Prüfung mit Erfolg abgeschlossen hat.


Der Titel „Dr. med.“ gestattet dem Mediziner noch nicht als Arzt zu arbeiten. Dazu muss von der zuständigen Ärztekammer erst  die Approbation erteilt werden. 

Sie sehen, der Beruf des Arztes fordert viel Engagement um das Ziel zu erreichen. 

Und das ist gut so. 

Verantwortung für das gesundheitliche Wohl von Menschen zu übernehmen setzt gefestigte Persönlichkeit, enormes Wissen und Berufsethik voraus.

Physiotherapeuten

1060-Logo-PhysioDer Physiotherapeut ist  der Experte für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparates eines Patienten. 

Er hilft aber nicht nur bei bestehenden Einschränkungen. Auch bei z.B. berufsbedingten
Fehlhaltungen kann er mit seiner Therapie vorbeugend wirken und so einen Beitrag zum
körperlichen und geistigen Wohlbefinden leisten. 

Sein Heilmittel ist die Krankengymnastik.

 

Die Behandlung orientiert sich an den Beschwerden und Funktionseinschränkungen die bei einer physiotherapeutischen Untersuchung durch den Arzt und/oder den Physiotherapeuten festgestellt werden. Dabei werden internistische, orthopädische, rheumatische Erkrankungen ebenso berücksichtigt wie geriatrische Befunde. Gerade bei der geriatrischen Patientengruppe kann ein Physiotherapeut die Kräftigung und Stabilisierung des Muskel- und Bewegungsapparates unterstützen und so einen wichtigen  Beitrag zur Sturz-Prävention leisten.

Basierend auf der ärztlichen Verordnung werden vom Physiotherapeuten eigenverantwortlich Behandlungspläne aufgestellt und durchgeführt. Im Rahmen des individuellen Behandlungsplanes richtet er sein Augenmerk nicht nur auf „Schäden“ sondern vor allem auf die Wiederherstellung eines korrekten Bewegungsablaufs. 

Physiotherapeuten sind im engen Verbund mit Ärzten zu sehen. Erst im guten Zusammenspiel von Arzt und Physiotherapeut wird die ärztliche Therapie optimiert. 


Die Ausbildung umfasst drei Jahre und findet in staatlich anerkannten Schulen statt. Sie ist unterteilt in Theorie und Praxis. Der theoretische Teil umfasst 2900 und der praktische Teil 1600 Unterrichts-Stunden. Die theoretische Ausbildung findet auch in zugelassenen Praktikumseinrichtungen und in Fachkliniken oder Rehabilitationseinrichtungen statt. 

1035-PhysiotherapieMit einem Examen, das einen schriftlichen und mündlichen sowie praktischen Teil beinhaltet wird die Ausbildung abgeschlossen. Durch anerkannte Fortbildungen, die jeweils mit einer Prüfung abschließen, hat der Physiotherapeut die Möglichkeit, sich zu spezialisieren und beispielsweise manuelle Lymphdrainage und weitere manuelle Therapien anzubieten. 


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Der Wortlaut des Genfer Gelöbnisses:

  • Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.

  • Ich werde meinen Lehrern die Achtung und Dankbarkeit erweisen, die ihnen gebührt.

  • Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben.

  • Die Gesundheit meines Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.

  • Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren.

  • Ich werde mit allen meinen Kräften die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten.

  • Meine Kolleginnen und Kollegen sollen meine Schwestern und Brüder sein.

  • Ich werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Konfession, ethnische Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale Stellung.

  • Ich werde jedem Menschenleben von seinem Beginn an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden.

  • Dies alles verspreche ich feierlich, frei und auf meine Ehre.

Das Genfer Gelöbnis ist eine modernisierte Fassung des „ Hippokratischen Eids“, der wohl um 460 bis 377 vor Chr. entstand.
Es handelt sich hier um eine rein ethische Grundlage ärztlichen Handelns, die nicht gesetzlich verankert ist.

 

Apotheker 

1062-Logo-ApothekeApotheker sind Experten für Arzneimittel und Gesundheit. 

Sie genießen ein vierjähriges Universitätsstudium an das sich ein praktisches Jahr anschließt. Aufgrund ihres pharmazeutischen Fachwissens und der breiten naturwissenschaftlichen Ausbildung haben sie ein fundiertes Wissen über Krankheiten und deren Heilungsmöglichkeiten. 

 

 

Der Beruf des Apothekers hat ein Ziel: Die Gesundheit der Patienten zu fördern und zur Wiederherstellung beizutragen. 

Apotheker vertiefen die Hinweise des Arztes zur Verwendung eines verschriebenen Pharmazeutikums. 

Apotheker informieren und beraten ihre Kunden viel verständlicher als jeder Beipackzettel. 

 

Der Apotheker ist die Vertrauensperson, die sich gerne die Zeit nimmt, Sie über die Medizin, deren Verträglichkeit und das Zusammenspiel mehrerer Medikamente aufzuklären und vor schädlichen Wechselwirkungen zu warnen. 

Apotheker erläutern, wie z.B. Insulinpens oder Inhalationshilfen angewendet werden und bieten Blutdruck- oder Blutzuckermessungen an.

1036-Apotheker-sympathischIhr Stammapotheker kennt Sie und hat ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. 

Er kann Ihnen wertvolle Hinweise und Tipps im Umgang mit Ihrer Erkrankung geben, und raten, was Sie für Ihre Gesundheit tun können.

Apotheker, die mit dem GRÜNEN BAND DER GESUNDHEIT® ausgezeichnet sind organisieren Vorträge und Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit. Sie bieten individuelle Gespräche zu Themen wie z.B. barrierefreies Wohnen, Organisation der häusliche Pflege und Umgang mit schweren Erkrankungen im täglichen Ablauf.